Bistum Hildesheim
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12/19: Arbeitnehmer suchen sich die Unternehmen aus - nicht umgekehrt. Unternehmen müssen sehr gut kommunizieren, um mögliche Angestellte zu erreichen!
Ach, wäre das nicht schön, allen Unternehmen würden die künftigen Arbeitnehmer nur so die Türen einrennen, Schlange stehen und nur darauf warten, bei Ihnen und nur hier zu arbeiten? Doch, leider oder endlich, je nachdem: so ist es nicht mehr, schon einige Zeit, aber bei vielen ist es jetzt erst bemerkbar.
Vielmehr: ALLE Unternehmen suchen angestrengt nach erfahrenen Fachkräften, nach jungen aufstrebenden Talenten oder gut ausgebildeten Experten, möglichst superkompetent in whatever, Berufserfahrung, mit viel Potential, lernbegierig, im Ausland erfahren und noch ganz viel mehr. Nur in der Realität ist der Markt nicht voll von diesen Wundermenschen, aus denen Unternehmen und ihre Personalverantwortlichen nach Belieben aussuchen könnten.
Nicht die Bewerber müssen sich anstrengen. Die Unternehmen sind´s, die überhaupt erstmal auf sich aufmerksam machen müssen, damit man sie wahrnimmt. Und dann sollen sie sich auch noch aufhübschen, attraktiv und sympathisch sein, und aufzeigen, warum die vielen Prinzen und Prinzessinen als Arbeitnehmer zu ihnen kommen soll. Das haben viele noch ganz anders kennen gelernt.
Heute ist es so: Unternehmen suchen Arbeitnehmer - nicht umgekehrt. Und dies gilt für alle Märkte und Aufgaben, nur vielleicht nicht für Jobs wie Schlagzeuger bei Guns & Roses, Vorstand bei Axel Springer oder ähnliches. Suchen Sie vielleicht einen IT-Menschen, w, m oder d? Oder einen guten Sales-Menschen? Egal, ob Azubi, Berufsanfänger oder Fachmann - diese können sich die Stellen aussuchen. Unternehmen dagegen müssen sich richtig anstrengen, um zu überzeugen. Und so wird´s auch erstmal für längere Zeit bleiben.
Also: was ist zu tun? Hier haben wir ein paar Überlegungen zum Thema "Employer Branding" zusammengestellt. Zur Ausgangslage und Situation. Zum Kern und den Vorteilen des Unternehmens für die neuen Lieblings-Arbeitnehmer, der Identität und ihrer bestmöglichen Darstellung. Zur Auswahl der richtigen Medien. Und zur bestmöglichen Führung des Dialogprozesses. Und noch vieles mehr - es wird nicht einfacher.
Und wir zeigen auch ein paar Beispiele dazu.
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