Das Briefing
Im Briefing werden die primären Ziele zwischen uns und dem Kunden festgelegt. Denn nur wenn das Vereinbarte für die beteiligten Parteien klar, verständlich und gleichbedeutend ist, führt der Relaunch zum Erfolg. In der ersten Phase werden beispielsweise die folgenden Fragen geklärt:
- Können bestehende Inhalte übernommen werden?
- Wird neues Bildmaterial benötigt?
- Ist ein Logo vorhanden oder muss ein neues erstellt werden?
- Welches Content-Management-System (CMS) ist das richtige? Wir bei Drive sind unter anderem spezialisiert auf Typo3 und WordPress. Somit stehen mehrere Türen offen.
Dies ist natürlich nur ein Ausschnitt der Fragen mit denen man sich zu Beginn befassen muss.
Der Design-Prozess
Rücksprachen zum Corporate Design finden in der zweiten Phase statt. Falls eine Überarbeitung erwünscht ist, werden nun Farben, Schriften und weitere Stilelemente festleget. Mit Hilfe eines Wireframes wird die Struktur der einzelnen Webseiten Hand in Hand angegangen. Der Kunde bekommt somit ein erstes Gefühl für das neue Layout samt Header, Bühnen, Buttons, Sidebars und Footer.
Die Umsetzung
Während der Entwicklung wird das Projekt häufig auf einem sogenannten Development Server umgesetzt. Dieser steht unseren Entwicklern als Testumgebung zur Verfügung und ist mit einem Passwortschutz versehen. Die Seite ist für Besucher somit nicht erreichbar und wird auch nicht indexiert. Ideen können somit problemlos ausprobiert und Wünsche angepasst werden, um euch letztendlich rundum zufrieden zu stellen.
Der Umzug
Im vierten Schritt erfolgt die größte Hürde – der Umzug von einem Development Server auf den Live-Server. Einer der wichtigsten Schritte hierbei ist der Redirect. Nur selten wird die komplette URL Struktur beibehalten. Deshalb müssen alle Links der alten Domain mit einer 301-Weiterleitung auf die neue Domain umgeleitet werden. Ein vorher erstellter Weiterleitungsplan hilft dabei, keinen Traffic einbüßen zu müssen. Die Besucher sollten möglichst nicht auf einer Fehlerseite landen, denn dies sorgt für die Verschlechterung des Google Qualitätsfaktors.
Nach dem Relaunch ist vor dem Relaunch
Bei solch großen Projekten ist es unwahrscheinlich, dass alle Stolpersteine im Voraus beseitigt worden sind. Deshalb sollte genügend Zeit für die Korrektur von später auftretenden Fehlern eingeplant werden. Auch 404 Fehlercodes oder andere Crawling-Fehler müssen im Blick behalten und so schnell wie möglich von unserer Relaunch Agentur gefixt werden. Es muss ein kühler Kopf bewahrt werden, um die Fehler strukturiert zu beheben und keine neuen zu produzieren.