Das einzige, was nicht geht, weil eben der Consent der Besucher:innen fehlt, ist die Erkennung der wiederkehrenden Besucher als solche, da eben auf die Identifizierung und damit Verfolgung des jeweiligen individuellen Clients verzichtet wird. Um das zu leisten, gibt es jedoch andere gute Möglichkeiten im Werkzeugkasten guter Dialogmarketer: Instrumente und Angebote, mit denen User:innen sich freundlich willkommen, gut angenommen fühlen und gerne wiederkehren.
Und: Dies ist eine postive, weil user:innenfreundliche Entscheidung, denn: "Wir verzichten darauf, euch und andere auszuspionieren!" EIne harsche Aussage, aber so wird es von vielen zunehmend empfunden, nicht zuletzt auch weil die Diskussion über Datenschutz, Google und das Abgreifen und den Transfer sowie die Weiterverwendung von Daten in den USA eben nicht spurlos an vielen vorbeigegangen ist. Viele wissen, was gemeint ist und passiert, wenn ein Cookiebanner den Weg auf die gewünschte Website versperrt. Das lehnen viele ab und wollen eben nicht ihre Daten weitergeben lassen. Das Ergebnis: Die Tools messen falsch. Die Ergebnisse sehen toll aus, sind aber Murks.
Statt dessen bietet dies Möglichkeiten für die Anbieter, sich ihren User:innen wieder anzunähern, ihnen klar zu kommunizieren: "Wir nutzen keine Tools, welche persönliche Daten abgreifen!" Und um Angebote zu vermitteln: "Helft uns, gute Inhalte für euch zu kreiieren und euch anzubieten!" Und das ist auch was sehr Schönes.