Cookieless! Die Zukunft? Aber sicher!

01/10/21: Das große Thema "Cookies" ist nach wie vor in aller Munde. Warum? Die Gesetzeslage hat sich im letzten Jahr geändert und bis sich alles eingependelt hat und bei jedem rechtlich korrekt umgesetzt wurde, kann es dauern.

Ganz zu schweigen von den ganzen Problemen und Verwirrungen, die bei Planung, Einsatz und Umsetzung auftauchen! Hier greifen wir dieses Thema erneut auf und möchten mit Tipps und Knowhow bei Problemlösungen helfen und euch, liebe Leser, unterstützen. Jetzt geht´s los. 

Cookies sind nicht böse!

Um eine Website zu betreiben, benötigt man nicht zwingend Cookies. Dies ist eine Aussage, der sich viele nicht bewusst sind. Cookies dienen unter anderem zur Speicherung von Nutzerdaten. Beispielsweise, wenn man bei Amazon etwas in den Warenkorb legt, dann wird in einem Cookie diese Information festgehalten und je nach Einstellung nur für die jeweilige Session oder auch für länger gespeichert. Wenn ich wieder auf die Seite komme, ist das Produkt noch im Warenkorb und ich kann weiter einkaufen. Klingt nach Komfort und nichts Bösem, oder?

Aber was ist, wenn diese Daten genutzt werden, um das Surfverhalten von Personen zu erfassen? Diese personenbezogenen Daten können zusammengefasst werden und Drittanbietern zur Verfügung gestellt werden. Google und Co machen genauso Ihr Business und das ist nicht mehr erlaubt, zumindest nicht ohne das Einverständnis des Nutzers. Und wir reden hier nicht von einem kleinen Hinweis irgendwo auf der Website versteckt, sondern von dem aktiven Bestätigen dieser Cookies beim Betreten der Site.

Consent-…was??

Der Consent-Manager ist genau dafür da! Er weist dich daraufhin, was die Website, auf der du gerade surfst, an Cookies für dich bereithält. Hier musst du aktiv entscheiden, was du möchtest und was nicht. Hat jeder schonmal gesehen: Consentbanner sind groß, aufdringlich und lassen dich nicht weitersurfen auf der Site ohne eine Antwort.

Stimmt, die nerven! Brauch ich das?

Kurzgesagt: NEIN! Die Cookies, für die man das Einverständnis braucht, sind meist die personenbezogenen Marketing-Cookies. Die werden dann z.B. an Google gesendet. Das muss man verstehen - es gibt im Marketing den Spruch: „Wenn es umsonst ist, bist du das Produkt!“

Und genauso ist es: Wir sammeln auf unserer Website Daten für Google und Co. und die werden damit reich! Dafür geben sie uns ein gratis Reporting-Tool, damit wir sehen können, wie viele Seitenaufrufe und ähnliches auf der Website sind. Gleichzeitig verstoßen wir gegen EU-Richtlinien, weil personenbezogene Daten nicht die EU verlassen dürfen. 

Keine Marketing-Cookies = kein Tracking?

Auch hier ein klares NEIN. Es gibt sehr gute Alternativen, mit denen man datenschutzkonform umfangreiche Analysen und Reports bekommt. Teilweise auch gratis, je nach Umfang der Website. Wir nutzen für unsere Kunden zum Beispiel das Tool  „etracker“, um datenschutzkonform umfangreiche Reportings und Statistiken erstellen zu können und das geht auch ganz ohne Cookies. Inklusive Customer Journeys, Shop-Analysen, UX-Analysen. Und das Beste daran ist, dass die Daten komplett in Deutschland bleiben.

Keine Consent-Manager, keine Cookies und trotzdem Tracking!

Klingt nach einer Utopie, ist aber keine. Wir haben es bereits umgesetzt und immer mehr wollen es. Warum auch nicht, denn so spart man sich den nervigen Consentmanager und  bekommt alle Daten, die man braucht, um seine Website auf dem neusten Stand zu halten.

Schreibt uns gerne, wir helfen euch, eure Seite datenschutzkonform und gleichzeitig transparent zu betreiben.