In dem Sinne, dass der Handel natürlich nicht die Corona-Pandemie verschuldet hat, ist "er" selbstverständlich NICHT schuld, also: "unverschuldet in diese Situation" geraten, wie alle anderen auch. Aber nur in diesem Sinne!
Leider ist es eben so, dass diese Krise Versäumnisse aufzeigt, auf Maßnahmen weist, die bisher unterlassen worden sind und selbst jetzt noch nicht konsequent angegangen werden, siehe unsere Beispiele oben. Und das ist sehr schade, weil es einfach wäre, das zu ändern, und es dafür Angebote und Lösungen gibt. Wir alle, Händler, Produzierende, Unternehmen, Dienstleister, Agenturen, müssen uns ständig hinterfragen und überlegen, was wir neu, anders, besser bewegen, ändern und unternehmen können.
Und zur Forderung nach staatlichen Hilfen: sie seien jedem gegönnt und haben eine wichtige Funktion: Sie können Leben retten. Aber schon bald werden die Kassen sehr, sehr leer sein. Viel wichtiger ist es, die richtigen Rahmenbedingungen, Impulse, Anreize zu setzen und dabei Hemmnisse und Hürden abzubauen. Damit Händler und alle anderen, die gestalten wollen und müssen, es auch können und dürfen.
("Autofreie Innenstadt" ist als Idee very nice. Aber damit lockt man doch niemanden an! Ohne Konzept, WARUM jemand überhaupt und egal wie in die Innenstadt fahren sollte, bleibt diese Idee ziel- und damit sinnlos. So sind die Innenstädte bald von alleine auto- und auch menschenfrei.)
In diesem Sinne: Anpacken! Und gern anrufen: 0173-3691189.