Bistum Hildesheim
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05/10/20 - ein paar Gedanken, damit der lokale Handel gestärkt werden kann
Die Handelsverbände beklagen gerade ein Aussterben von Händlern in den Innenstädten, verursacht durch die Corona-Welle. Und in der Tat haben mehr Menschen in dieser Zeit anstelle des stationären eher den digitalen Handel genutzt. Doch damit hat die Pandemie diesen Prozess – hin zum digitalen Einkaufen – nur beschleunigt. Denn die Probleme in den Innenstädten haben sich schon vorher abgezeichnet, z. B. :
Unser Beispiel hier vor Ort: In Hannover erleben wir aktuell mitten in der Innenstadt die Aufgabe vor allem großer Einzelhandelsflächen, deren Attraktivität nicht mehr zum Käuferumfeld passt. Was jetzt folgt, fürchten wir als Einwohner von Hannover: Leerstand und eine ausbleibende Weiterentwicklung der Flächen. Das führt zum Einem eben zum Attraktivitätsverlust der Innenstadt und zum Anderen zu einem Bedeutungsverlust der zentralen Innenstadt als öffentlichem Raum.
Aktuell müssen wir als Bürger zusehen, wie sich ganze Straßenzüge in der Innenstadt von 1A-Lagen in 1-Euro-Shop-Gelände verwandeln. Als Einwohner und als Unternehmen in Hannover sind wir dagegen an einer attraktiven Stadt und Innenstadt interessiert! Denn wir sind der Auffassung: Nur eine lebendige Stadt und Innenstadt, die die verschiedenen Bedürfnisse ihrer Anwohner befriedigt, kann im Wettbewerb mit anderen Städten auf Dauer für ihre Einwohner, Unternehmen und deren Arbeitsplätze attraktiv bleiben.
Welche sinnvollen Ideen gibt es, um ein Stadtbild nachhaltig zu prägen? Gerne stellen wir allen Interessierten einmal unsere Analysen und Ideen zum Thema Stadtmarketing vor. Denn es gibt sie ja, die Städte und Regionen, die boomen. Dafür braucht es eine nachhaltige Planung, viele gute Ideen, frische Impulse und eine richtige, konsequente Kosten-Nutzenstrategie. Ihre Ansprechpartnerin für das Team bei Drive: Monika Probst.
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