… keeps the doctor away. Wir hören und lesen viel über Work-Life-Balance, Home-Office, Flexible Arbeitszeiten, Mitarbeitervorteile hier und da. Aber reicht es immer nur vom Arbeitgeber einzufordern, ohne seine eigene Lebensweise zu hinterfragen? Sollte nicht eine gewisse Lebensharmonie ein persönliches Ziel sein?

Rote Äpfel
An Apple a day…
Jeden Tag schlafen wir, gestalten unsere Freizeit und im Standard arbeiten wir an 5 Tagen die Woche. Der Tag hat 24 Stunden, teilen wir ihn in drei Blöcke ein:
- Schlaf: Regeneration --> Akkus auftanken
- Arbeit: Persönliche Produktivität --> Lebensstandard sichern
- Freizeit: Sport, Kultur, Zeit für mich, Familie, Freunde --> Ausgleich schaffen
Jeder Block hat 8 Stunden, kommt ein Block zu kurz bzw. erhält ein anderer zu viel Aufmerksamkeit, erreiche ich eine Imbalance. Hin und wieder nicht schlimm, auf Dauer aber ungesund.
Arbeite ich auf Dauer zu viel, habe ich weniger Zeit für Freizeit oder ich schlafe zu wenig. Schlafe ich zu wenig, bin ich im Büro nicht mehr so leistungsfähig, leiste mir Unkonzentriertheiten, kleine Fehler. Ergo sind Mitarbeiter, und auch ich, unzufrieden mit meiner Leistung. Den Ärger nehme ich mit nach Hause, nachdem ich wenig geschlafen und viel gearbeitet habe. Somit fehlt Zeit einen Ausgleich zu schaffen, all das zu verarbeiten. Schlimmer noch, ich lasse meinen Unmut in dieser Phase an anderen aus. Oft schlägt sich der Unmut in unserem Essensverhalten nieder. Zeit selbst zu kochen, sich gesund zu ernähren fehlt, wir bestellen Essen, rühren Tütensuppen an und auf dem Sofa Chips und Schokolade. Unser Körper kapituliert irgendwann und wir werden krank. Die Tage im Bett schaffen Erholung und lassen uns dann regenerieren. Leider haben wir nun keine Zeit für Freizeit und Arbeit. Doof? Klar! Im Büro übernehmen andere deine Arbeit und bauen dadurch Überstunden auf, kriegen selbst eine Imbalance, werden unzufrieden und krank. Deine Verabredungen fallen weg, Training geht nicht, vielleicht schaffen wir vom Krankenbett noch eine kleine Spazierrunde, that’s it.
Also achtet auf euch, schafft euch eure eigene Harmonie – es geht nicht darum alles auf die Arbeit auszurichten – es geht um euch. Bleibt gesund und munter.

Ein paar Tipps von mir für euch
- Wenn ihr könnt – fahrt mit dem Fahrrad ins Büro! Um in Bewegung zu bleiben, auf dem Heimweg abzuschalten von der Arbeit. Gelegentlich fahre ich andere Wege nach Hause. Neues kennenlernen, Veränderungen erleben in der Stadt und auch Natur – Kopf aus, Sinne an. Oder steigt ein paar Haltestellen früher aus und geht ein paar Schritte. Auch am Arbeitsplatz zwischendurch aufstehen.
- Kocht selbst, probiert aus, unsere Supermärkte bieten so viel Vielfalt! Backt ein Brot ohne Fertigmischung, rührt einen leckeren Kuchen zusammen, das ist alles ganz einfach und nicht schwierig – und am Ende macht Übung den Meister. Ihr könnt mit 5 Zutaten tolle Sachen in 10 Minuten zaubern.
- Sucht euch ein Hobby, etwas in das ihr euch vertiefen könnt. Vielleicht etwas ohne Monitor, falls ihr im Büro den ganzen Tag davor sitzt. Eure Gedanken bleiben bei dem Hobby und schweifen nicht ab.
- Zu guter Letzt: nichts ist verboten, das Maß ist entscheidend. Zucker ist nicht ungesund, wenn ich ihn dosiert einsetze, Fett ist ein Geschmacksträger und wenn ich bei dem vielen Wasser ab und zu ein Glas Cola oder Bier trinke, auch gut.
Alles Gute!
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