Praktikum bei DRIVE – Die Medienagentur
14/01/22, von Anja Farber: Mein Arbeitstag, meine Aufgaben, wie ich eingebunden wurde und wie es mir gefallen hat.
Die Digitalisierung spielt heutzutage eine wichtige Rolle im Alltagsleben von Menschen und in allen Unternehmen. Wir sind im Zeitalter der Digitalisierung, somit wollte ich ein Praktikum bei einer Medienagentur absolvieren. Vom 09.12.2021 bis zum 22.12.2021 absolvierte ich mein zweiwöchiges Praktikum bei ‚‚DRIVE - Die Medienagentur’’ im Bereich Content. DRIVE gestaltet Kommunikation und Anwendungen für digitale Medien, diesen Prozess unterteilen sie in bestimmte Abteilungen: Strategie, Design, Content und Entwicklung. DRIVE beschäftigt sich ebenfalls mit digitalen Transformationen und Online-Marketing, sie wollen zum Wandel der Unternehmenswelt beitragen. DRIVE will dies mit verschiedenen Internettechnologien erreichen.
Mein Arbeitstag
Am ersten Tag musste ich in den ganzen Prozess eingeführt werden, welche Programme werden genutzt? Wie erstellt man eine Website für Kunden? Wieso ist das ein großer und langer Prozess? Diese Fragen wurden mir im Laufe des Praktikums beantwortet, durch meine Aufgaben durfte ich das auch selbst merken. Die Einführung hat mir ein Wissen gegeben, welches ich erst durch verschiedene Aufgaben festigen und vor allem verstehen konnte. Ich kam morgens an die Arbeit und habe mich an die zu Verfügung gestellten Bildschirme gesetzt. Dort habe ich dann meistens schon Aufgaben gesehen, die für mich hinterlegt waren, also konnte ich meistens sofort anfangen. Man hatte entweder viele kleine Aufgaben an einem Tag oder wenige, aber dafür umfangreiche. Am Nachmittag konnte ich dann immer gehen.
Meine Aufgaben
Es war möglich, mehrere kleine Einblicke zu bekommen, nicht nur im Bereich Content. Ich durfte mich z.B. mit Suchmaschinenoptimierungsaufgaben beschäftigen, dies beschreibt den Prozess, bei welchen Suchbegriffen eine Website angezeigt werden soll. Z.B. wenn man „Schraubenzieher“ in der Google-Suchleiste eintippt, wird immer noch „Schraubendreher“ angezeigt, weil dies optimiert worden ist. Meine Aufgabe bestand auch öfters darin, bestimmte Funktionen einer Website zu testen, denn, wie ich lernen durfte, weisen diese öfters kleine, manchmal auch größere Fehler auf. In dem Bereich sind Testungen wichtig, weil kleinste Fehler immer auftauchen können und korrigiert werden müssen. Dies durfte ich für verschiedene Kunden machen. Bei einer Website muss man sehr viele Details beachten, dies kann teilweise Monate dauern, bis alles getestet ist. Denn es kann vorkommen, dass beim Testen von einer Funktion ein weiterer Fehler aufkommt.
Wie ich eingebunden wurde
Ich wurde von Anfang an mitbedacht, es wurde immer geschaut, wo ich mithelfen kann. Teilweise hat mich das auch zu größeren Projekten gebracht, von größeren Kunden, z.B. neue Funktionen zu einer Website hinzuzufügen. Dabei durfte ich lernen, dass es nicht nur die Website gibt, die alle Kunden sehen, sondern auch ein ‚‚Backend’’ oder ‚‚Testworkspace’’. Dort wird alles getestet und eingefügt, bevor es im ‚‚Frontend” für alle Nutzer der jeweiligen Website zu sehen ist. Teilweise konnte ich in Calls mit größeren Kunden teilnehmen und z.B. die Kundenmanager von bestimmten Unternehmen kennenlernen, die sich um alle Kunden von deren Unternehmen kümmern. Es kam auch vor, dass die Calls auf Englisch waren, denn der besagte Kundenmanager hat seinen Sitz in Großbritannien. Somit hat es gezeigt, dass DRIVE auch international aktiv ist.
Was mir gut gefallen hat
Ich war von Anfang an fasziniert von dem Motto von DRIVE: „DRIVE = Antrieb“ und dies passt auch. Denn hier geht es immer einen Schritt vorwärts und es stoppt nicht. Das Ziel von einem Praktikum war, einen Einblick in einen Beruf zu bekommen, dies konnte DRIVE erfolgreich bieten. Hier findet ein freundlicher Umgang statt und es war immer möglich etwas nachzufragen und eine weiterhelfende Antwort zu bekommen. Die Einführung hat in den zwei Wochen nicht aufgehört, weil man sich jeden Tag mit neuen Aufgaben beschäftigt und etwas Neues dazugelernt hat, ob es nun verschiedene Programme, Entwicklungsprozesse oder anderes waren.
Letztendlich kann ich sagen, dass dieser Bereich einen interessanten Einblick gegeben hat und vor allem neue Einblicke geben konnte. Wir Menschen sind es gewohnt, dass etwas einfach da ist und wir gar nicht mehr hinterfragen, was es für einen Prozess dahinter gab. Vor allem sehen wir die Komplexität in diesen Bereichen nicht, umso mehr habe ich versucht, diesen Prozess bei der Gestaltung von digitalen Medien zu verstehen und auch zu hinterfragen.
Bei jeder Aufgabe wurde man aufs Neue gefordert, die Ideen von einem waren nicht irrelevant. Kreativität und Strategie spielen bei DRIVE eine große Rolle, denn es finden ebenfalls umfangreiche Denkprozesse statt, wie ein Projekt am besten fortgeführt und optimiert werden kann und soll. DRIVE hat mir eine gute Erfahrung mitgegeben.