Juhu! Home Office! Tipps zur Erleichterung eures Arbeitsalltags zu Hause.

Im Homeoffice, der achte Tag
Im Homeoffice, der achte Tag

29/03/20 Tipps zu Routinen für Arbeit, Alltag und mehr.

„Wir sind ab jetzt im Home Office und weiterhin für euch da.“ Wie verändert sich unser Arbeitsverhalten? Es ist nicht nur ein anderer Ort, an dem wir arbeiten, es beeinflusst unseren Alltag zu Hause und in der Zusammenarbeit im Büro. Die räumliche Trennung zwischen Arbeit und zu Hause ist .

Home Office hat Vor- und Nachteile. Der Anfang ist neu, motivierend, spannend. Einige sagen, „Na endlich, wenn es sein muss, geht es doch!“ Aber Home Office auf längere Zeit kann unbequem werden, eng und auch wenig abwechselnd. Größter Nachteil ist es natürlich, dass der persönliche Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen fehlt. Klar mag man manche mehr, manche weniger. Das ist im privaten Umfeld nicht anders. Im beruflichen Umfeld sind wir als Team gefragt, das persönliche Gespräch lockert auf, bringt uns näher, kürzt oft mehrere Mails ab, man lacht gemeinsam. Mir fehlt es. Umso wichtiger ist es Routinen im Home Office Alltag in der Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen zu finden.

Vorteile sind zum Beispiel, dass ich meinen Lieblingstee oder Kaffee in meiner Lieblingstasse trinken kann. Meine Lieblingsmusik kann ich hören, wann ich will. Und auch fast so laut ich will. Gruß an die Nachbarschaft!

Wir haben für Euch ein paar Tipps zum Arbeiten im Home Office:

  • Morgenroutine zu Hause – Startet den Tag, wie an jedem anderen Arbeitstag auch bevor ihr zur Arbeit geht.
  • Kleidung – Unsere Kleidung spiegelt unsere Arbeitseinstellung. Zu Hause solltet ihr auch in die Rolle Arbeits- vs. Freizeitkleidung springen. Wichtig ist dies auch im Gespräch mit Kunden und Kolleginnen und Kollegen. Im Schlafanzug arbeite ich anders als im Hemd.
  • Arbeitsweg – Klares Plus ist der kurze Arbeitsweg, großartig, ich kann länger schlafen! Nein, Spaß beiseite. Den Hinweg habe ich genutzt zum Musik hören, lesen von Wirtschaftsnews oder Newslettern, den Heimweg für Besorgungen und zum Abschalten. Letzteres ist nun minimiert, aber geht auf den Balkon oder den Garten, dreht eine Runde um den Häuserblock oder geht ein wenig spazieren.
  • Arbeitsplatz – Tisch, Licht, Stuhl. Alles wichtig. Wir haben alle unsere Technik mitgenommen, haben uns einen Arbeitsraum geschaffen, ihn gemütlich und persönlich eingerichtet. Bilder an der Wand, eine Pflanze aufstellen. Auch die Arbeitszeit solltet ihr nicht groß verändern. Dem Körper hilft es zu verstehen, wann Arbeitsmodus ist und wann nicht. Zwischendurch Lüften, aufstehen, Pausen einlegen. Bewegt euch!
  • Arbeitsalltag – Erstellt euch einen Arbeitsplan für den Tag, setzt euch Wochenziele und Fristen. Plant Pausenzeiten und einen Feierabend mit ein. Meetings mit Kollegen, Mittagspause. Erzeugt Gemeinsamkeit und Leichtigkeit, redet und schreibt nicht nur. Wenn man nur Mails liest, interpretieren wir Inhalte anders, auch mal emotional. Deswegen telefonieren oder Video Calls zum besseren Verständnis untereinander. Neu und spannend: die Chance bisherige Muster zu verändern, vielleicht sogar effizienter werden, neue Routinen schaffen.
    Im Miteinander zu Hause solltet ihr auch der Familie signalisieren, wann ihr gestört werden dürft und wofür. Das erfordert etwas Übung, aber nach ein paar Tagen klappt das.
  • Feierabend – After Work und auch Zeit für sich selbst nehmen. Für viele ist der Weg nach Hause die Möglichkeit Gedanken zur Arbeit abzustellen. Schafft euch diese Zeit auch im Home Office.

Home Office bedeutet sich selbst organisieren und selbst motivieren. Es ist ein hohes Maß an Disziplin erforderlich und vor allem auch Teamgeist. Für viele Mitarbeiter ist es die Chance, ihren Chefs in starren Unternehmen zu zeigen, dass Home Office funktioniert und nach der Pandemie einfach zu lösen ist.

Bei DRIVE haben wir das Glück auch vor der Pandemie bereits in diesem Modell arbeiten zu können, unsere Strukturen erlauben auch mal versetzte Arbeitszeiten innerhalb eines Teams. Für unsere Mitarbeiter mit Familie und Kindern ist und war das immer gut.

Zum Schluss ein Zitat der Motivationstrainerin Antje Heimsoeth, einer 55-jährigen Bestsellerautorin: 

„Hätte, könnte, würde – das hilft uns nicht weiter in der Krise. Wir können das Leben nur nach vorne gestalten und nicht rückwärts. Aufrichten und weitergehen.“

So denke und arbeite ich aus meinem Home Office.

In diesem Sinne: DRIVE ist da und berät Euch auch in Fragen zu Unternehmensstrukturen, technischen Lösungen und mehr. Lest dazu gerne unsere Blog-Beiträge:

Gutes Werkzeug - Shop, Social Media, Communication und mehr

Home Office – Tipps für Tools

Habt ihr Fragen?

Claas Beuke unter pole-position(at)drive.eu - weiter, immer weiter. Claas liebt es, positiv nach vorne zu schauen.