BLOG-BATTLE - Wie mach´ ich meinen Blog schön & stark?

08/09/21: Es gibt die Krankheit "BLOG-FEAR"! Wie überwinde ich sie? 11 Tipps.

Zur Diagnose: Wie erkennt man die "BLOG-FEAR"?

Mit dem Begriff "BLOG-FEAR" bezeichnen wir gemeinhin die Angst davor, seinen eigenen Blog mit Content zu befüllen, also mit Inhalten, Texten, Bildern, irgendwas. "Was schreibe ich bloss?" oder: " Wie vermeide ich es, meine Leser*innen zu langweilen?" - das fragen sich die von "BLOG-FEAR" betroffenen Menschen. 

Wann tritt "BLOG-FEAR" auf?

Meist haben die Betroffen*innen sich oft unbedacht und ohne jedweden Plan einen Blog zugelegt. Voller Freude einen ersten Artikel geschrieben. Und nun stehen sie da: Was kommt in den zweiten? Und, o Schreck, in den dritten? Und danach, o Jemineh? Oft ist die Antwort: "Keine Ahnung!" Das ist schlecht. 

Die Sofortmaßnahmen: Was man als Erstes tun sollte!

Ruhig durchatmen. Schnell DRIVE anrufen: 0511-60407060. Guten Rat holen.

Zur Heilung: 11 Tipps und einfache Regeln

Zusammen machen wir dir einen Plan. Und der geht so.

1. Wen willst du ansprechen?

Beschreibe deine zukünftigen Leser, die, welche du dir wünschst. Wer ist das, wie sehen sie aus, was könnte sie interessieren? Welche Themen, Inhalte, Angebote? Im Beruf, in der Freizeit, whatever?

2. Was kannst du besonders gut?

In was bist du ein*e gute*r Expert*in? Womit kennst du dich gut aus und würden das deine Leser*innen auch so sehen, dass du hierin gut bist? Wenn sie das nicht glauben, dann hast du noch was zu tun. 

3. Ist das relevant? 

Ok, du weißt, wen du ansprechen willst, in was du gut bist - aber: interessiert das auch irgendjemanden? Dies beides musst du miteinander in Einklang bringen. Also: Finde deine Leser*innen und dann eines oder mehrere Themen, das sie interessiert. Das ihnen wirklich wichtig ist. In dem du einigermaßen gut bist und noch besser werden kannst. Wenn du das hast, haben wir eine Basis. Zum Start. 

4. Bilde Rubriken.

Unterteile deine Themen. Bilde Rubriken, nach denen du deine Inhalte unterteilen kannst. Zum Beispiel so.

  • Was Ernstes. Be wichtig.
  • Was Heiteres. Unterhalte.
  • Was Aktuelles: Informiere. Über etwas, das noch keine*r kennt. Sei schnell.
  • Was Menschliches: Gesichter, deines und andere, nichts interessiert Menschen mehr, als was mit anderen Menschen.
  • Was Ehrliches: Erlebe. Erzähle. Authentizität ist wichtig. Wie geht es dir? Was erlebst du? 

Finde hier eine gute Mischung. Benenne deine Rubriken für dich klar und eindeutig. Und schreib immer wieder etwas für sie. Dies sind deine Ausgangspunkte. 

5. Konzentriere dich auf deinen Kern. Und unterscheide dich. 

Alle deine Inhalte müssen miteinander verbunden sein. Sie müssen deinen Kern zeigen, das, was dich abhebt und ausmacht. Womit du dich von anderen unterscheidest. Deine wichtigen Aussagen und Botschaften, die du der Welt oder deinen 10 bis 12 Lerser*innen mitgeben möchtest. Meist bildet sich dies spätestens beim Schreiben heraus. Heißt: wenn du dich selbst schon langweilst - wie soll es dann erst den anderen ergehen? Dann schreibst du wahrscheinlich nur etwas, was du woanders abschreibst. Und das ist schlecht. Also hab einfach selbst Spaß mit deinem Text. Man muss spüren, dass du für dein Thema brennst, dass es dir richtig wichtig ist. 

6. Schreib einfach los.

Und hab Spaß dabei. Denk erstmal nicht viel nach, sondern schreib runter. Danach korrigierst du sowieso noch ein paar Mal. Aber wichtig ist erstmal, dass du den Anfang, die Mitte und das Ende hast, also einen gesamten Überblick über alles und damit weißt, wohin du möchtest. 

7. Wo willst du hin?

Was sollen deine Leser*innen damit machen? Sollen sie etwas lernen? Wahrscheinlich sollen sie dich kontaktieren? Mach dir das am Anfang klar, dann fällt der ganze Weg dorthin dir wesentlich leichter. 

8. Stell dir jemand vor, für die oder den du schreibst.

Und dann sprichst du mit ihr oder ihm. Das reicht schon. Aber mach´s kurz. Kein Geschwafel. 

9. Veröffentliche regelmäßig.

Nix ist doofer als ein Blog, der nicht gepflegt wird. Wenn deine letzten Beiträge mehrere Wochen zurück liegen - was sollen deine Leser*innen denken? Dass du noch nicht mal selbst es für wichtig hältst, was du zu sagen oder schreiben hast? Nein! Also: Setz dir feste Rhythmen, einmal pro Woche ist ok. Alle zwei Wochen geht auch. Einmal im Monat ist schon kritisch, denn so lange können sich viele wahrscheinlich schon nicht mehr an dich erinnern. Richtig gut ist mehrmals pro Woche.

Und setz dir bestimmte Tage, an denen du veröffentlichen willst, zum Beispiel: Freitag am Nachmittag vorm Wochenende, wenn du etwas Längeres, Unterhaltsames erzählst, dann freuen sich deine Leser*innen darauf. Oder morgens früh zu Beginn einer Woche, wenn du etwas fachlich Bedeutsames erklärst, dann können sie das in ihren Job mitnehmen. Finde also ihre Lesegewohnheiten raus und stelle dich mit deinem Publikationsrhythmus darauf ein. 

10. Sprich mit deinen Leser*innen.

Wie? Indem du IMMER den Dialog mit ihnen suchst, auf und neben dem Blog.

11. Setze Social Media ein. Verbreite deine Botschaft. 

Wenn du deinen Beitrag veröffentlicht hast, dann musst du ihn auch verbreiten. Das geht besonders gut über Social Media, also die Kanäle, welche deine Leser*innen auch nutzen. Hier kannst du sie direkt ansprechen, deine Themen anreissen, anteasern, sie neugierig machen. Sag ihnen, warum es sich für sie lohnen wird, ihre ein bis drei Minuten Lebenszeit in Lektüre zu investieren. 

Gut dabei sind Hashtags, mit denen du Themen anreißt. Hier musst du probieren. Ein paar liegen auf der Hand. Finde neue. 

Was auch geht: Newsletter. Damit kannst du Leser*innen binden. Und wenn es nur ein paar sein sollten, die dir nicht über Social Media folgen. Das kann sich trotzdem für dich lohnen. Aber ACHTUNG: Hier sind noch ein paar andere Punkte zu beachten. 

Zur Pflege: Hab Spaß.

Das ist wichtig. Dann werden andere ihn auch finden. Sehr bestimmt. 

Stephan Probst

Habt ihr Fragen?

Stephan Probst unter pole-position(at)drive.eu - frohe Botschaften für alle. Stephan ist DRIVE und seine Begeisterung reißt alle in der Agentur mit.